Sonntag, 17. Januar 2021

Vegane Bündner Gerstensuppe und knuspriger Tofu

 




Für 4 Portionen:

1 Zwiebel gewürfelt
1 Karotte gewürfelt
1 Lauch gewürfelt
1/2 Knollensellerie gewürfelt
2-3 Kartoffeln gewürfelt
100g Rollgerste
1,5 Liter Gemüsebrühe
Rauchsalz, Salz, Pfeffer, Paprika edelsüss, Knoblauchpulver, Cayennepfeffer, Liquid Smoke
Hafersahne

Die Zwiebel in einem Esslöffel Olivenöl anbraten, Gemüse beigeben und 5 Minuten dünsten. Rollgerste hinzugeben und eine weitere Minute dünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und nach Geschmack würzen. Um den fehlenden Rauchgeschmack nachzuahmen gebt ihr etwas Rauchsalz und wenige Tropfen Liquid Smoke bei. Ich sag euch es schmeckt super lecker.

Nun köchelt ihr die Suppe 45 Minuten. Kurz vor Schluss schaut ihr ob ihr noch etwas Abschmecken müsst. Dann gebt ihr etwas Hafer- oder Sojasahne hinzu.

Fertig und guten Appetit.


Falls ihr noch ein Topping wünscht und um genügend Protein in der veganen Ernährung zu euch zu nehmen, empfehle ich euch knusprig gebratenen Tofu. Der passt auch als Croutons Ersatz in einen Salat. 



Hier mein Zusatz Rezept:

1 Tofu in Würfel geschnitten

Den gebt ihr in eine Plastiktüte und würzt ihn richtig ordentlich mit z.B. folgenden Gewürzen:
Salz, 
Pfeffer, 
Paprika edelsüss, 
Chili, 
Knoblauchpulver, 
Kräuter der Provence (oder andere Gemüsekräuter) 
und einem ordentlichen Schuss Sojasauce

Kurz verschliessen und gut durchschütteln.

1 EL Maizena (Maisstärke) hinzu

Tüte wieder gut schütteln damit alle Tofuwürfel damit überzogen sind.

In einer Bratpfanne mit Olivenöl von allen Seiten knusprig braten. Möglichst lange, dass alle Würfel auf jeder Seite braun und knusprig sind.












Samstag, 9. Januar 2021

Vegane Kokosnuss Schokoladen Mousse


2-4 Portionen

1 Dose Kokoscreme (400ml...Achtung: unbedingt Kokoscreme nehmen)
3-4EL Erythritol (oder Puderzucker)
2-3EL entölten Kakao
1 Prise Salz
1 Reihe Vegane Schokolade in Späne gehobelt

Zubereitung: 
Die Dose am Vorabend in den Kühlschrank stellen.

Dose ohne Schütteln öffnen. 
Die dicke Kokoscreme mit einem Löffel abschöpfen. Unten in der Dose ist etwas Kokoswasser, dies nicht für die Mousse benutzen. Ihr könnt den Rest aber in einen Smoothie geben.
Mit einem Handrührer die Kokoscreme mixen. Davon nehmt ihr für die Dekoration 1-2 EL und stellt ihn zur Seite.
Die restlichen Zutaten bis auf die Schokolade mixt ihr ordentlich unter, bis eine feste Masse entsteht. Dann rührt ihr mit einem Teigschaber die Späne in die Kokosmasse. 
Alles füllt ihr nun in zwei grosse oder vier kleine Gläser ab. Gebt einen Klecks von der zur Seite gestellten Kokoscreme oben auf das Mousse. 

Fertig.

Ihr könnt die Mousse sofort geniessen oder im Kühlschrank noch bis zum Verzehr kühl stellen.






Mittwoch, 6. Januar 2021

Vegane One Pot Pasta

 



1 Zwiebel gewürfelt
1 Knoblauch gewürfelt
1 EL Olivenöl
2 EL Tomatenpüree
300ml Gemüsebrühe
200g Champignons in Scheiben
1 Zucchini in Scheiben
1 Dose gehackte Tomaten
10 Oliven in Ringen
2 EL Kapern
1 EL Ahornsirup
300g Pasta
200g Blattspinat
Gewürze:
Chiliflocken, Paprika edelsüss, Salz, Pfeffer, Rauchsalz

Zwiebel im Olivenöl andünsten, Knoblauch hinzugeben und weiterdünsten.
Tomatenpüree auch kurz anschwitzen lassen und mit Gemüsebrühe ablöschen.
Champignons und Zucchini in die Pfanne geben.
Die gehackten Tomaten hinzugeben und die Dose mit Wasser auffüllen. Dies zur Sauce geben. (Ich lasse die Dose stehen, falls ich noch mehr Wasser zugeben muss. Einerseits ist die Menge praktisch und andererseits hat man die Dose ausgespült und benutzt wirklich restlos alles.)
Oliven, Kapern, Ahornsirup und Pasta zur Sauce geben. Gut umrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Köcheln lassen. Nach 5 Minuten den frischen Blattspinat zugeben und fertig kochen.
Falls es nötig ist, gebt nochmals Wasser hinzu. In der Tomatensauce gekocht hat die Pasta meist eine etwas längere Kochzeit.

Ich habe einen Klecks Cashewcreme auf die Pasta gegeben. 
Als Alternative passen auch Hefeflocken.
Oder habt ihr schon einmal Nussmesan probiert? Das krieg ihr im Coop. Voll lecker sag ich euch. 

























Dienstag, 5. Januar 2021

Veganer Königskuchen

 


450g Dinkelmehl
1/2 TL Salz
70g Kokosblütenzucker
20g frische Hefe
250ml lauwarmer Mandeldrink
80g Margarine
Schale einer geriebenen Bio Zitrone

4EL Cranberrys oder Sultaninen (optional)

Mehl, Salz, Zucker und Zitrone in eine Schüssel geben. 
Mandeldrink mit Margarine in einer Pfanne leicht erhitzen. 
Vom Herd nehmen und die Hefe in die Mischung geben. 
Hefe auflösen und zur Mehlmischung geben. 
Alles gut zu einem Teig verkneten. 
Wer will kann Cranberrys oder Sultaninen in diesem Schritt dazu geben.

Teig 2h an einem warmen Ort aufgehen lassen.

Achtung, der Teig ist sehr klebrig. Gebt etwas Mehl auf die Arbeitsfläche.
Teig in 8 Portionen von ca. 90g abwägen und zu Kugeln formen. Die Kugeln wende ich noch in etwas Mehl, bevor ich sie aufs Blech lege.
Den restlichen Teig ebenfalls zu einer grösseren Kugel formen. 
Ein rundes Backblech mit einem Backpapier belegen und die grosse Kugel in die Mitte legen. Die kleinen Kugeln mit kleinem Abstand rundum positionieren.
In einer der kleineren Kugeln versteckt ihr einen König (oder eine Mandel, eingefärbten Teig).
Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.

Ofen auf 180°C vorheizen.
Den Kuchen mit Hafer Rahm bestreichen und mit Hagelzucker und Mandelblättchen dekorieren.

Nun für ca. 30 Minuten auf der untersten Schiene backen. 
Herausnehmen und abkühlen lassen.


vor dem Backen


Brezeli

 



Brezeli Variant 1 (süss)


250g Butter
250g Zucker
2 Eier
1/2 Pack Vanillezucker
2 TL Kirsch
1 Prise Salz
1/2 Zitronenabrieb
500g Mehl

Butter mit Zucker schaumig rühren. Die Eier und Vanillezucker hinzugeben und weiter rühren.
Kirsch, Salz, Zitronenabrieb und Mehl unter die Masse rühren. Den Teig kurz kneten und für 1h in den Kühlschrank geben.
Aus dem Teig Kugeln formen und nochmals in den Kühlschrank geben. 

Brezeleisen vorheizen und dann die Kugeln ca. 45 Sekunden backen.
Auf einem Gitter erkalten lassen und in einer luftdichten Dose aufbewahren.


Brezeli Variante 2 (süss) von Betty Bossi


2,5dl Greyerzer Doppelrahm
1 kleines Ei
175g Zucker
2 Prisen Salz
1 Zitronen Schale abgerieben
220 g Mehl

Doppelrahm mit Ei, Zucker und Salz mischen.
Zitronenschale dazu geben. 
Das Mehl nach und nach gut unterrühren.
Teig zugedeckt im Kühlschrank 2h quellen lassen.

Teig zu Kugeln formen und ca. 11/2 Minuten backen. Auf dem Gitter abkühlen lassen.



Brezeli Variante 3 (salzig) 





75g Butter
150g geriebener Parmesan (oder Greyerzer und Appenzeller)
300g Mehl
1 TL Salz
125ml Wasser

Alles gut zu einem Teig verkneten und für 1h in den Kühlschrank geben. 
Danach wie beim süssen Teig Kugeln formen (nicht ganz Baumnussgross).

Bei mittlerer Hitze ca. 1 Minute backen bis sie langsam braun werden.

Diese Brezeli empfehle ich frisch zu verzehren. Man kann sie zwar in einer Dose lagern, aber sie werden dann weich.

Brezeli Variante 4 (salzig) 

50g weiche Butter 
0,4dl Vollrahm
1 EL Weisswein
1 Ei
2 EL Sesamsamen
1/2 TL Salz
120g Mehl

Butter mit Rahm, Weisswein Ei und Samen verrühren. Mehl dazu sieben, würzen mit Salz und etwas Pfeffer. Zu einer Kugel formen und den Teig im Kühlschrank 1h ruhen lassen.

Kugeln formen und ca. 1Minute 10 Sek. bei fast voller Hitze backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Auch diese Brezeli sind besser zum sofortigen Verzehr geeignet.

Ingwer-Kurkuma Shot



Wir wären schon mittendrin in der kalten Jahreszeit.
Die Grippalen Infekte haben uns bis anhin verschont und so ist der Immunsystem Booster leider etwas in Vergessenheit geraten.
Nun sind wir aber alle etwas angeschlagen und mir kamen die Ingwer Shots wieder in den Sinn. Beim Rumstöbern auf Pinterest stellte ich allerdings fest, dass Kurkuma dazu gekommen ist. Ich selber trinke hin und wieder eine Goldene Milch. Und ja, eigentlich sollte ich auch dies wieder regelmässig machen, denn die hat mir ganz gut geholfen bei meiner Müdigkeit.



Hier jedoch erst das Rezept zu unserem Ingwer-Kurkuma Shot.

400ml Wasser
50g frischen Ingwer gewaschen und in Stücke geschnitten
2 Zitronen gepresst
2 Orangen gepresst
2 EL Kurkuma Pulver oder
10g frische Kurkuma Wurzel gewaschen und in Stücken
zwei Prisen Pfeffer
1 EL Kokosfett
Honig nach Belieben (ohne nur für die ganz Harten unter uns)

Alles gut mixen und in eine Flaschen abfüllen-
Haltbar 4-6 Tage im Kühlschrank.

Einnahme:
Flasche gut schütteln, 1 Schnapsglas voll zu sich nehmen

Tipp:
1. Wer einen guten Entsafter hat, kann den Shot damit machen.
2. Wenn gemixt dann hat man viele gröbere Stücke drin. Wer dies nicht mag, kann beim Abfüllen in die Flasche ein Sieb benutzen. Aber Achtung: es ist dann einfach viel weniger Ingwer im Shot.
Dann doch besser Augen zu und runter damit.



Nur so nebenbei für alle die es interessiert:

Ingwer enthält Kalium, Phosphor und Vitamin C. Dies stärkt die Abwehrkräfte die notwendig sind um uns gegen Grippeviren, Schnupfen, Halsschmerzen etc. widerstandsfähiger zu machen.
Ingwer kurbelt zudem die Fettverbrennung an. Und wenn ihr Sport macht und unter Muskelkater leidet, dann wirkt das enthaltene Gingerol wie ein natürliches Aspirin. Es lindert die Schmerzen und wirkt entzündungshemmend.

Kurkuma ist auch ein Ingwergewächs, ist aber nicht so scharf wie Ingwer selber. Das darin enthaltene Curcumin wirkt antibakteriell, kann Entzündungen im Körper hemmen, die Verdauung ankurbeln, die Abwehrkräfte stärken, das Hautbild verbessern, ja sogar angeblich bei Arthrose kann es helfen. Es ist ein Allerheilmittel sozusagen. Damit unser Körper Curcumin besser aufnehmen kann, benötigen wir etwas Öl, sowie schwarzen Pfeffer welcher Piperin enthält. Dieser erhöht die Bioverfügbarkeit von Curcumin um ein Vielfaches.

Zitronen und Orangen liefern zusätzliches Vitamin C, B Vitamine, Kalzium, Eisen, Magnesium und Kalium.

Was hält uns jetzt noch von den Shots ab? Hoffentlich nichts mehr.
Probiert es aus.









Schneebälle / Weihnachtskekse

 



Zutaten:

100g halbbitter Schokolade
50g Butter
60g Puderzucker
1 TL Zimt
1 Ei
1 Eigelb
1/4 TL Backpulver
1 EL Kakaopulver
100g gesiebtes Mehl

Puderzucker zum Wälzen



Schokolade mit Butter in einem Topf über dem Wasserbad schmelzen-

Alle Zutaten inklusive Schokolade-Butter gut mit dem Handrührgerät vermischen und in einer Schüssel für mindestens 2h im Kühlschrank kalt stellen. Der Teig wird dann wieder härter. 

Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Backblech mit Backpapier belegen.

Nun entnehmt ihr mit einem Löffel eine Baumnussgrosse (Walnuss) Portion Teig und formt daraus eine Kugel. Diese rollt ihr nun ordentlich im Puderzucker hin und her, so dass die Kugel überall damit überzogen ist. Kugel aufs Blech legen und mit dem restlichen Teig weiterfahren.

Bei 170°C ca. 12-15 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

In einer Keksdose aufbewahren. Wobei die so schnell gegessen sind, dass sie es kaum in die Dose schaffen.